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Liste der ‚geretteten‘ Artikel: (mehr…)
Gegen die wechselseitige Bevormundung von Politik und Wissenschaften
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Wir sind alle #linksunten
Ihr habt es mitbekommen, das Innenministerium hat heute, (mehr…)
Innenministerium verbietet linksextremistische Internetplattform
1. Wladimir Iljitsch Lenin, Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Kritische Neuausgabe mit Essays von Dietmar Dath und Christoph Türcke, herausgegeben von Wladislaw Hedeler und Volker Külow, Verlag 8. Mai: Berlin, 357 Seiten; 24.80 Euro
https://www.jungewelt-shop.de/Lenin_%20Imperialismus_normalausgabe
2. dazu: Rezension von Günther Stamer, „Aber wer liest heute noch Lenin?“
3. Karl Heinz Schubert antwortet auf Nowak/Schill/Schulze:
Trio versus RIO. Einige Randbemerkungen zu dem offenen Brief an RIO (mehr…)
Gestern wurde bei scharf-links eine Antwort von systemcrash und mir auf einen Leserbrief von A. Holberg zum Israel/Palästina-Konflikt veröffentlicht:
Antwort auf den Leserbrief von A. Holberg v. 31.7. zum Israel/Palästina-Konflikt
http://scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=61737&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=e22c68055c
Wir haben heute nachträglich noch mal Korrektur gelesen und dabei – außer Klein-Korrekturen – den letzten Satz von Anhang 2 gestrichen („Das britische Mandatsgebiet umfaßte auch das heute Jordanien.“). Der fragliche Satz war zwar bis 1923 zutreffend; im zeitlichen Kontext (1948) von Anhang 2 aber falsch plaziert.
Außerdem haben wir bei der Gelegenheit eine neue Überschrift über den Text gesetzt und die bisherige – gekürzt – zur bloßen Unterüberschrift gemacht. -
Hier gibt es nun die korrigierte Version als .pdf-Datei:
1. Sozialistische Staatsapparate sind nicht zu zerschlagen, sondern zum Absterben zu bringen – dies nur der Präzision halber.
2. Zu zerschlagen sind bürgerliche Staatsapparate durch sozialistische Revolutionen – d.h. die Lohnabhängigen der jeweiligen Nation.
3. Sind die jeweiligen Lohnabhängigen zu schwach oder unwillens, eine sozialistische Revolution durchzuführen, so ändert dies – nach leninistischer Position – nichts am nationale Selbstbestimmungsrecht. Siehe z.B. die Anerkennung der Lostrennung des bürgerlichen Finnlands von Rußland durch die Sowjetregierung.
4. Der Entzug des nationalen Selbstbestimmungsrechts ist nach leninistischer Position keine legitime Sanktion in nationalen Konflikten. Deshalb kommen weder die Hamas, noch die PFLP noch andere palästinensische Organisationen als legitimes Subjekt einer Zerschlagung des bürgerlichen Staatsapparates in Israel in Betracht.
5. LeninistInnen unterstützen DEMOKRATISCHE FORDERUNGEN GEGEN NATIONALE UNTERDRÜCKUNG und gehen dafür ggf. Bündnisse mit der bürgerlichen Demokratie ein; aber sie bekämpfen die bürgerliche, feudale und religiöse Reaktion; sie vergessen auch in nationalen Konflikten nicht, daß Völker in Klassen und Geschlechter gespalten sind.
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Siehe ergänzend
von Achim Schill, Peter Nowak und mir:
Offener Brief an die Revolutionäre Internationalistische Organisation (RIO) / https://www.klassegegenklasse.org/:
Wer sind „die Palästinenser*innen“?
Zur Kritik des anti-leninistischen „Volks“-Diskurses
https://linksunten.indymedia.org/de/node/220168;
.pdf-Version: https://linksunten.indymedia.org/de/system/files/data/2017/08/1862293287.pdf.
Neu von mir linksunten:
Kein Verlust
Anmerkungen zum abgesagten „Queer Liberation March“
https://linksunten.indymedia.org/de/node/219921; .pdf-Version des Artikels:
Achim Schill hat bei Fb (1 und 2) zwei interessante Artikel verlinkt:
https://fightback.org.nz/gegen-die-konservative-linke/
Anm.: 1. Die Syrien-Position der Autorin teile ich nicht (auch Achim Schill hat diesbzgl. Bedenken angemeldet). 2. Die politische Landschaft Neuseelands scheint sich – auch wenn es auch hierzulande (in Form von Teilen der Linkspartei und kleinen marxistischen Gruppen) eine „konservative Linke“ gibt – ziemlich stark von der hiesigen zu entscheiden (Unterbrechung der linken Kontinuität schon 1981; starke Bedeutung eines konservativen – statt neoliberalen Ökologismus).
Didier Eribon:
„Das Problem mit dem ‚linken‘ Populismus ist, dass er die Vorstellung eines organischen und homogenen ‚Volkes‘ mit dem Rechtspopulismus teilt — samt all den Gefahren, die damit verbunden sind. Eine solche Homogenisierung der Politik führt immer dazu, dass eine Reihe von Menschen nicht mehr als politisch und kulturell legitim betrachtet werden. Im Gegenteil: Ihre Probleme erscheinen dann als ein Faktor der Spaltung, was man zum Beispiel immer der feministischen Bewegung vorgeworfen hat. Die populistische Idee einer ‚Konvergenz‘ der Kämpfe vereinheitlicht, simplifiziert, schließt aus — und das zwangsläufig. Besser wäre es, die Vielfalt der Kämpfe zu unterstützen — selbst wenn die verschiedenen Kämpfe untereinander in Konflikt geraten, und das kommt oft vor. Wenn die Kämpfe konvergieren, sich synchronisieren und sich zu einem gewissen Zeitpunkt vereinen, umso besser. Aber man kann diese – ‚Einheit‘ nicht als Voraussetzung für die Existenz und die Legitimität der verschiedenen Bewegungen postulieren. Das würde bedeuten, dass man sich als jemand ausgibt, der allein politische Authentizität ‚zu verleihen vermag. Das würde verhindern, dass neue Bewegungen entstehen.“
http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/12632-eine-internationale-der-progressiven-aufbauen/ (via Achim Schill [Fb])
TaP:
„Ist Queerfeminismus eine totale Theorie? (mehr…)
In der letzten Zeit haben sich Gewerkschaften in verschiedenen Ländern der Israel-Boykottbewegung (BDS) angeschlossen, darunter auch Basisgewerkschaften, die mit der FAU zusammenarbeiten. Daher wollen wir uns auf der Veranstaltung kritisch mit den Zielen der BDS-Kampagne auseinandersetzen.
Die Bloggerin Detlef Georgia Schulze wird in ihrem Input begründen, warum die BDS-Kampagne keine Perspektive für die Überwindung von Nationalismus, Klassen- und Geschlechterwidersprüchen in der israelisch-palästinensischen Gesellschaft bietet.
Wie eine basisgewerkschaftgliche Praxis auch im Fall von Israel-Palästina aussehen kann, wird das Thema des Inputs von Mark Richter sein. Er ist in der IWW Bremen aktiv und Teil der Organizing Abteilung der IWW im deutschsprachigen Raum.
Fr., den 28.07.2017
von 19:00 bis 22:00
FAU-Lokal, Grüntaler Straße 24, Berlin-Gesundbrunnen
200 m von der Tram-Station M 13 und 50 Grüntaler Straße
500 m vom S-Bahnhof Bornholmer Straße
800 m vom U- und S-Bahnhof Gesundbrunnen
Der US-Supreme Court hat heute die von Präsident Trump verhängten Einreiseverbote teilweise wieder in Kraft gesetzt. Zuvor waren von US-Bundesgerichten, deren Entscheidungen von zwei Bundesberufungsgerichten (Court of Appeals for the Fourth Circuit in Richmond [Virgina] und Court of Appeals for the Ninth Circuit, in San Francisco [Kalifornien] – jeweils via New York Times) bestätigt worden waren, vorläufig (weitgehend) außer Kraft gesetzt worden.
Nunmehr bleibt das Präsidenten-Dekret bis zur Entscheidung in der Hauptsache, zu der ab Oktober verhandelt werden soll (S. 9 oben), in Kraft, soweit es Personen betrifft, die keine Verbindungen in die USA glaubhaft machen können.
Die FAZ schreibt dazu aufgrund einer dpa-Meldung:
„Aus der 16-seitigen Begründung des Supreme Courts geht hervor, dass der Präsident bestimmten Menschen sehr wohl die Einreise verbieten darf. Auf diesem grundsätzlichen Recht hatten Trump und seine Anwälte stets beharrt. Auch lässt sich herauslesen, dass der Supreme Court die Entscheidungen der vorherigen Instanzen als zu weitgehend ansieht. Zu anti-muslimischen Kommentaren aus dem Wahlkampf, die für die Vorinstanzen in den Vereinigten Staaten wichtige Argumente hinsichtlich eines angeblich grundsätzlich von Trump gewollten ‚Muslim-Stopps‘ waren, äußerte sich der Supreme Curt nicht. Das Thema Religion spielt in der Begründung gar keine Rolle.“
Dies scheint mir eine Überinterpretation der Entscheidung – oder zumindest eine ungenaue Formulierung – zu sein. Zutreffend ist, daß der Supreme Court die Entscheidungen der Vorinstanzen als zu weitgehend sieht. Dies ergibt sich unmittelbar aus dem Entscheidungsinhalt.
Was die Religionsfrage betrifft, ist aber zu beachten, daß das Gericht seine Entscheidung nur insoweit begründet hat, als es die Entscheidungen der Vorinstanzen korrigiert. Das heißt: Soweit die Einreiseverbote vorläufig weiterhin außer Kraft bleiben, hat der Supreme Court jedenfalls im Ergebnis keine Einwände.
Soweit der Supreme Court das Dekret jetzt wieder in Kraft gesetzt, ist für dessen Entscheidung eine Vor-Frage (vor der Frage nach etwaiger religiöser Diskriminierung) ausschlaggebend – nämlich (mehr…)
Dienstag, den 6. Juni 2017
Werkstatt der Kulturen der Welt, Wissmannstr. 32, 12049 Berlin (U-Hermannplatz) – 19 Uhr
Marxistische und anarchistische Strömungen gehörten in allen wichtigen revolutionären Bewegungen des 20. Jahrhunderts (z. B. 1918 in Russland, 1936 in Spanien oder auch im Mai 68 in Frankreich) zu den dynamischsten Motoren der Bewegungen für die soziale Revolution; zeitweise im Bündnis miteinander, aber in der Folge der revolutionären Prozesse und Umwälzungen auch in unerbittlicher Gegnerschaft. Mit diesem Buch versuchen die beiden Autoren [Michael Löwy und Olivier Besancenot], die seit Jahren bekannte gesellschaftliche Akteure innerhalb der marxistischen Strömung und der sozialen Bewegungen in Frankreich sind, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Strömungen herauszuarbeiten. Ziel dieses Buches ist es, den Verständigungsprozess der sozialrevolutionären Akteure in der Gegenwart zu fördern.
Michael Löwy, Co-Autor des Buches wird über die Beweggründe für diese politische Neuorientierung eines Teils der französischen Trotzkist*innen Auskunft geben und zur Diskussion zur Verfügung stehen. Mit ihm diskutieren wird Holger Marcks [z.B. 1 und 2], ein Aktivist der Berliner FAU. Wir hoffen auf einen fruchtbaren Dialog.
Veranstaltet von: Internationale Sozialistische Organisation (ISO), Die Buchmacherei und Veranstaltungs-AG der FAU-Berlin.
Quelle: http://www.stressfaktor.squat.net/termine.php – Links hinzugefügt
A. „Struktur“ laut Duden
1. „Struktur der Gesellschaft“ = „Konstruktion der Gesellschaft“ (im Unterschied zur bloßen ‚Fassaden-Gestaltung’)
2. Struktur als etwas, das in Elemente gegliedert ist
B. Die strukturalistische „Struktur“-Kategorie
1. Eine präzisere Bestimmung des Verhältnisses von Struktur und deren Ausgestaltung
2. In diesem Zusammenhang – ganz im Sinne von Marx nach dem epistemologischen Bruch von 1845 – die Betonung des Primats der Struktur(en) über die Individuen
3. Die Abgrenzung von der homogenen hegelianischen Totalitäts-Kategorie und dem Ausdruck „System“ der Systemtheorie sowie der Frankfurter Schule (oder vllt. auch eher ihres Umfeldes)
C. Der Unterschied zum Vorwort von 1859
D. Die Einleitung von 1857
E. Oberflächenphänomene
.pdf-Datei (8 Seiten + Ankündigung einer Fortsetzung):
http://TheoriealsPraxis.blogsport.de/images/Was_heisst_strukturell.pdf
F. Zusammenfassung
1. Auf einer (mehr…)
Kommentare
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