und zwar dort:
TaP Neue Folge
Gegen die wechselseitige Bevormundung von Politik und Wissenschaften
Ich habe einiges geschrieben – mit gewissen Verzögerungen und Komplikationen wurde es auch veröffentlicht:
++ Wenig Neues unter dem Dach des Patriarchats. Das ökonomische Geschlechterverhältnis in Deutschland im Vergleich von Fordismus und Neoliberalismus
Erster Veröffentlichungsversuch: https://de.indymedia.org/node/20489
Erfolgreiche Veröffentlichung: http://www.trend.infopartisan.net/trd5618/t165618.html (trend. onlinezeitung 5-6/2018)
++ Ein umgedrehter Spieß. Zwanzig Thesen zum 1. Mai 2018
Noch ‚halb‘ vorhanden:
und
aber anscheinend unerwünscht: https://de.indymedia.org/node/20454
++ Erspart die unentlohnte Hausarbeit dem Kapital irgendetwas?
Erfolgreiche Veröffentlichung:
http://scharf-links.de/48.0.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=65083&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=29bd6c6529
(von Montag, 30. April 2018)
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Und schon etwas älter:
++ Was die Zetkin-Linke sagt… – und: Wie’s wirklich ist!
Erfolgreiche Veröffentlichung: http://www.trend.infopartisan.net/trd0418/t330418.html (trend. onlinezeitung 4/2018)
++ Die Marxistische Frauenemanzipationstheorie. De-Konstruktion einer Briefmarkensammlung
Erfolgreiche Veröffentlichung: http://www.trend.infopartisan.net/trd0318/t140318.html (trend. onlinezeitung 3/2018)
„Unas 150 personalidades de la sociedad, la cultura y la política catalana, de partidos tan dispares como el PSC y la CUP, han suscrito este domingo un manifiesto que insta a incluir en los programas electorales de las formaciones que concurran a los comicios del 21 de diciembre la propuesta de convocar un referéndum pactado, informa Efe.
El manifiesto, que será presentado mañana en el Colegio de Periodistas de Cataluña, llama a los partidos a asumir también en la campaña electoral la petición de libertad para los exconsellers y los líderes de la ANC y Òmnium Cultural detenidos y la derogación del artículo 155 de la Constitución.
Entre los promotores y firmantes del manifiesto se encuentran el cantante Raimon, los exconsellers Andreu Mas Colell (CiU), Joaquim Nadal y Antoni Castells (PSC), el exdiputado de la CUP David Fernández, el expresidente del Parlament Joan Rigol y la actriz Emma Vilarasau.“
Meine Übersetzung:
„Ungefähr 150 Menschen aus Gesellschaft, Kultur und Politik Kataloniens – aus so unterschiedlichen Parteien wie der PSC und der CUP – haben diesen Sonntag ein Manifest unterschrieben, das darauf dringt, in die Wahlprogramme der Formationen, die bei den Wahlen am 21. Dezember teilnehmen, einen Vorschlag für ein ausgehandeltes [vereinbartes] Referendum aufzunehmen, informiert die [Nachrichtenagentur?] Efe.
Dieses Manifest, das morgen im Colegio [Schule, Kammer, Kollegium, …] de Periodistas [der Journalisten] Kataloniens vorgestellt wird, ruft die Parteien auf, in die Wahlkampagnen außerdem eine Petition für die Freiheit der inhaftierten ehemaligen Regionalminister und Anführer von ANC und Òmnium Cultural sowie die Aufhebung/Änderung/Außerkraftsetzung/Abschaffung des Art. 155 der [spanischen] Verfassung aufzunehmen1.
Unter den Initiatoren und Unterzeichnern des Manifest befinden sich der Sänger Raimon, der ehemalige Regionalminister Andreu Mas Colell (CiU2), Joaquim Nadal y Antoni Castells (PSC), der ehemalige Abgeordnete der CUP David Fernández, der ehemalige Parlamentspräsident Joan Rigol und die Schauspielerin Emma Vilarasau.“
1.
Gestern ist die trend-November-Ausgabe mit einem Katalonien-Schwerpunkt (u.a. mit Thesen von mir) erschienen:
http://trend.infopartisan.net/inhalt.html; vgl. http://trend.infopartisan.net/trd1117/edit1117.html
2. (mehr…)
Harald Piotrowski schreibt bei Graswurzelrevolution via Linksnet via systemcrash:
„Von linksnationalistischer Seite wird […] geltend gemacht, dass […] man/frau sich […] dem ‚(Arbeiter-)Volk‘ zurechne und dieses sei doch (per definitionem) ‚fortschrittlich‘. Dementsprechend gelte es, eine ‚Volksrepublik‘ zu installieren, die sich natürlich diverse Versprechungen nach mehr sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit zueigen gemacht hat. Diese sind aber, je nach sozialem und politischem Milieu, entweder so diffus gefasst, dass sich jede/r ihren oder seinen Teil dabei denken kann, bzw. gehen nicht darüber hinaus, was sich die klassische Sozialdemokratie zu ihren Hochzeiten dazu hat einfallen lassen (Verstaatlichungsprogramme, Nationalbank, Reichenbesteuerung, usw.).
‚Volk‘, ‚Nation‘ als leere Hülsen
Kaum eine Idee wird daran verschwendet, das Scheitern eines derartigen Neokeynsianismus auch nur kritisch unter die Lupe zu nehmen (z.B. der völlige Bankrott einer Syriza in Griechenland, ganz zu schweigen von ähnlichen Versuchen in Lateinamerika), stattdessen der abgeleierte Kalauer (mehr…)
„Die Generalsekretärin der PDeCat, Marta Pascal, gestand unterdessen ein, dass in den vergangenen Tagen Fehler gemacht worden seien. Man habe sich den Abspaltungsprozess einfacher vorgestellt, sagte sie dem katalanischen TV-Sender TV-3. ‚Wir haben getan, was wir tun mussten.‘ Aber als eine internationale Anerkennung ausgeblieben sei und die Lokalpolizei Mossos den Befehlen der Zentralregierung folgen musste, habe das für Ernüchterung gesorgt. ‚Wir haben uns etwas als sehr einfach vorgestellt, was vielleicht nicht so einfach ist – aber es war möglich‘, bekräftigte Pascal.“
„Der von Madrid abgesetzte katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont hat dazu aufgerufen, den Weg hin zur Unabhängigkeit Kataloniens zu ‚verlangsamen‘. ‚Wir können keine Republik für alle auf Gewalt gründen‘, sagte Puigdemont am Dienstag in Brüssel. Wenn dies bedeute, dass die Entwicklung hin zur Unabhängigkeit verlangsamt werde, dann sei dies ‚ein vernünftiger Preis‘.
Puigdemont, der in Spanien [Gegenstand eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens] wegen Rebellion ist, erklärte auch, er wolle in Belgien kein politisches Asyl beantragen. Noch am Samstag hatte er vage zu ‚friedlichem Widerstand‘ aufgerufen – und war dann nach Belgien ausgereist. Die Übergabe der Kontrolle an die Zentralregierung verlief ohne Zwischenfälle und auch Proteste in Katalonien blieben aus.“
„Puigdemont ha confirmado que su partido concurrirá a las elecciones autonómicas del próximo 21 de diciembre. ‚Son un reto que vamos a aceptar‘, ha dicho antes de comprometerse a respetar los resultados y pedir al Gobierno que se comprometa a lo mismo.“ / „Puigdemont hat bestätigt (Übersetzungsvariante: zugestimmt), daß seine Partei bei der Regionalwahl am 21. Dezember antreten wird. ‚Sie ist eine Herausforderung, die wir annehmen werden‘, sagte er, bevor er versprach das Ergebnis anzuerkennen und die Regierung aufforderte, dasselbe zu versprechen.“
Benet Salellas (CUP): „Hemos de estar preparados para un procés que dure meses… y años“. / „Wir haben uns auf einen Prozeß einzustellen, der Monate… und Jahre dauern wird.“
Ich habe fünf „Fragen an den Referenten“ formuliert, und infopartisan hat sie veröffentlicht:
Peter Nowak hat mich für Telepolis zum Katalonien-Konflikt interviewt:
Darunter sind bisher mehr als drei Dutzend Kommentare – unterschiedlicher Qualität – gepostet worden.
Neun Anhaltspunkte für eine rechtsstaatlich-antiparlamentarische, deutsch-spanische Familienähnlichkeit
Im folgenden werden Anhaltspunkte für eine Familienähnlichkeit zwischen einem deutschen und spanischen, rechtsstaatlich-antiparlamentarischen Weg durch die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts aufgezeigt. Der Text erschien zuerst 2010 in dem von Sabine Berghahn, Frieder Otto Wolf und mir selbst herausgegebenen Buch „Rechtsstaat statt Revolution, Verrechtlichung statt Demokratie? Transdisziplinäre Analysen zum deutschen und spanischen Weg in die Moderne. Teil 1: Die historischen Voraussetzungen“, dessen zweiter Teil (Die juristischen Konsequenzen) beim Verlag Westfälisches Dampfboot weiterhin erhältlich ist.
In der aktuellen politischen Konjunktur der ‚Katalonien-Krise’ mögen die Ausführungen deutlich machen, daß Kritik am unzureichend demokratischen Charakter des post-franquistischen spanischen Staates, wenn von sie von deutscher Seite aus erfolgt, aus dem post-nazistischen Glashaus heraus erfolgt.
1.
Der katalanische Regierungschef, Puigdemont, hat heute Vormittag fristgemäß auf die Aufforderung des spanischen Premierministers, Rajoy, geantwortet, klarzustellen, ob er am vergangenen Dienstag im katalanischen Parlament die Unabhängigkeit Kataloniens erklärt hat – allein auf die ihm gestellte Frage hat Puigdemont nicht ausdrücklich (implizit allerdings schon) geantwortet:
++ Auch wenn Puigdemonte nicht ausdrücklich bestreitet, die Unabhängigkeit erklärt zu haben, spricht er doch sehr deutlich von einem bloßen „Mandat“, das mehr als 2 Millionen KatalanInnen dem Parlament gegeben haben, die Unabhängigkeit zu erklären. (mehr…)
Raul Zelik hatte am Montag 13 FAQs zu Katalonien, Republik und Unabhängigkeit publiziert.
Ich konnte mir eine ganze Reihe von Nachfragen dazu nicht verkneifen:
#Katalonien: Nachfragen zu 13 Antworten
https://de.indymedia.org/node/14338
https://de.indymedia.org/node/14338″ rel=“external“>
Wir haben den am Montag schon verlinkten Blog etwas umgestaltet und erweitert sowie einen Aufruf geschrieben:
Solidarisch zu sein, heißt: sich dem Verbot zu widersetzen
Aufruf an alle, die unter Klarnamen (oder nicht-konspirativen Pseudonymen) bei linksunten.indymedia publiziert haben und die Plattform auch in Zukunft nicht missen wollen
Sa., den 09. September; 19:00: Bertoldsbrunnen / Freiburg
Intergalaktischer Auflauf für Pressefreiheit und den Erhalt linker Zentren
Am morgen des 25.08.2017 hat das Bundesinnenministerium das Nachrichtenportal linksunten.indymedia.org verboten. Indymedia linksunten ist seit mehreren Jahren eine unabhängige, mehrsprachige Website für linke Bewegungen im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus.
Zeitgleich zu dem Verbot gab es in Freiburg Razzien in vier Privatwohnungen und im autonomen Zentrum KTS. Bei den Razzien wurden verschiedene Speichermedien, Laptops, Geld, und vermeintliche Waffen (Sprühdosen, Rohre, Handschuhe, Messer, …) beschlagnahmt. In der KTS wurde sehr viel Geld grundlos gestohlen. Das Autonome Zentrum wurde verwüstet, alle Türschlösser zerstört und sogar Tresore aus der Wand gerissen.
Das Verbot und die Razzien, so kurz vor der anstehenden Bundestagswahl, sind ein Angriff auf die gesammte linke Bewegung in Freiburg und überall. Dieser Angriff auf Einzelpersonen und das Nachrichtenportal Indymedia sind von der Regierung ein strategischer Schachzug, um sich nach den G20-Protesten als Law-and-Order Partei zu stilisieren.
Getroffen hat es einzelne Personen, gemeint sind wir jedoch alle!
Wir rufen international sämtliche Linken und emanzipatorischen Strukturen dazu auf entschlossen auf die Straße zu gehen, um für unabhängige und selbstbestimmte Medien zu demonstrieren. Wir lassen uns nicht einschüchtern von den Repressionen gegen Personen und Strukturen. Im Gegenteil – wir blicken entschlossen und kämpferisch in die Zukunft!
Gemeinsam gegen Repression und Hetze – unabhängige Medien verteidigen!
Wir sind alle Indymedia linksunten!09.09.2017, 19:00 Uhr, Bertoldsbrunnen
Wir freuen uns über solidarische Spenden
Empfänger: Rote Hilfe OG Stuttgart
IBAN: DE66 4306 0967 4007 2383 13
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: linksunten
http://tacker.fr/termine/termin/2458/ / https://de.indymedia.org/node/13571; vgl. auch: https://de.indymedia.org/node/13600
Information in English: https://enoughisenough14.org/2017/08/29/hands-off-linksunten-indymedia-call-for-international-demo-at-september-9/
Sa., den 09. September; 14 Uhr – Oranienplatz Berlin:
Wem gehört die Stadt? Solidarisch gegen hohe Mieten und Zwangsräumungen! Für die Stadt von unten!“ Demo vom Oranienplatz zum Reuterplatz. Für ein Bleiberecht aller Neuberliner*innen, für die Legalisierung von Besetzungen leerstehender Gebäude, für ein Zwangsräumungs-Moratorium und ein Recht auf Wohnen. Gegen ungewollte Modernisierungen, Rassismus auf dem Mietenmarkt, strukturelle Verdrängung und die Kriminalisierung solidarischer Nachbarschaften.
https://stressfaktor.squat.net/termine.php?day=2017-09-09
Weitere interessante Termine: ;-) (mehr…)