Neu von mir linksunten:
Kein Verlust
Anmerkungen zum abgesagten „Queer Liberation March“
https://linksunten.indymedia.org/de/node/219921; .pdf-Version des Artikels:
Gegen die wechselseitige Bevormundung von Politik und Wissenschaften
Neu von mir linksunten:
Kein Verlust
Anmerkungen zum abgesagten „Queer Liberation March“
https://linksunten.indymedia.org/de/node/219921; .pdf-Version des Artikels:
Achim Schill hat bei Fb (1 und 2) zwei interessante Artikel verlinkt:
https://fightback.org.nz/gegen-die-konservative-linke/
Anm.: 1. Die Syrien-Position der Autorin teile ich nicht (auch Achim Schill hat diesbzgl. Bedenken angemeldet). 2. Die politische Landschaft Neuseelands scheint sich – auch wenn es auch hierzulande (in Form von Teilen der Linkspartei und kleinen marxistischen Gruppen) eine „konservative Linke“ gibt – ziemlich stark von der hiesigen zu entscheiden (Unterbrechung der linken Kontinuität schon 1981; starke Bedeutung eines konservativen – statt neoliberalen Ökologismus).
Didier Eribon:
„Das Problem mit dem ‚linken‘ Populismus ist, dass er die Vorstellung eines organischen und homogenen ‚Volkes‘ mit dem Rechtspopulismus teilt — samt all den Gefahren, die damit verbunden sind. Eine solche Homogenisierung der Politik führt immer dazu, dass eine Reihe von Menschen nicht mehr als politisch und kulturell legitim betrachtet werden. Im Gegenteil: Ihre Probleme erscheinen dann als ein Faktor der Spaltung, was man zum Beispiel immer der feministischen Bewegung vorgeworfen hat. Die populistische Idee einer ‚Konvergenz‘ der Kämpfe vereinheitlicht, simplifiziert, schließt aus — und das zwangsläufig. Besser wäre es, die Vielfalt der Kämpfe zu unterstützen — selbst wenn die verschiedenen Kämpfe untereinander in Konflikt geraten, und das kommt oft vor. Wenn die Kämpfe konvergieren, sich synchronisieren und sich zu einem gewissen Zeitpunkt vereinen, umso besser. Aber man kann diese – ‚Einheit‘ nicht als Voraussetzung für die Existenz und die Legitimität der verschiedenen Bewegungen postulieren. Das würde bedeuten, dass man sich als jemand ausgibt, der allein politische Authentizität ‚zu verleihen vermag. Das würde verhindern, dass neue Bewegungen entstehen.“
http://www.stadtrevue.de/archiv/archivartikel/12632-eine-internationale-der-progressiven-aufbauen/ (via Achim Schill [Fb])
TaP:
„Ist Queerfeminismus eine totale Theorie? (mehr…)
In der letzten Zeit haben sich Gewerkschaften in verschiedenen Ländern der Israel-Boykottbewegung (BDS) angeschlossen, darunter auch Basisgewerkschaften, die mit der FAU zusammenarbeiten. Daher wollen wir uns auf der Veranstaltung kritisch mit den Zielen der BDS-Kampagne auseinandersetzen.
Die Bloggerin Detlef Georgia Schulze wird in ihrem Input begründen, warum die BDS-Kampagne keine Perspektive für die Überwindung von Nationalismus, Klassen- und Geschlechterwidersprüchen in der israelisch-palästinensischen Gesellschaft bietet.
Wie eine basisgewerkschaftgliche Praxis auch im Fall von Israel-Palästina aussehen kann, wird das Thema des Inputs von Mark Richter sein. Er ist in der IWW Bremen aktiv und Teil der Organizing Abteilung der IWW im deutschsprachigen Raum.
Fr., den 28.07.2017
von 19:00 bis 22:00
FAU-Lokal, Grüntaler Straße 24, Berlin-Gesundbrunnen
200 m von der Tram-Station M 13 und 50 Grüntaler Straße
500 m vom S-Bahnhof Bornholmer Straße
800 m vom U- und S-Bahnhof Gesundbrunnen