Ich habe mich mit dem Manifest der Trotzkistischen Fraktion / Vierte Internationale, der in Deutschland RIO, die Revolutionäre Internationalistische Organisation, angehört, beschäftigt. Das Ergebnis wurde gestern von „trend. Onlinezeitung“ veröffentlicht. Der Text gliedert sich in folgende Abschnitte:
1. Lage-unangemessener Optimismus
2. Theorie der „permanenten Revolution“
3. Übergangsforderungen als gradualistische Verwischung des Unterschiedes zwischen Reform und Revolution
4. „Bürokratie“-Floskel als Universal-Erklärung für Unerfreuliches
5. Nebenwiderspruchs-Denken
6. Varia
a) „sexuelle Befreiung“
b) Eine Anhäufung moralisierender und subjektivistischer Ausdrücke
c) „Zerschlagung des Staates Israel“ – und was ist mit den semi-staatlichen Strukturen in den palästinensischen Autonomiegebieten?
7. Eine empiristische Epistemologie der Erfahrungen
8. Noch einmal zurück zur optimistischen Lageeinschätzung vom Anfang des FT-CI-Manifestes
9. Resümee
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Die Gliederung des von mir kritisch besprochenen Manifestes der FT-CI findet sich dort:
a) Im veröffentlichten Text heißt es in der Überschrift meines Abschnittes 3. fälschlicherweise „Übergangsforderung“ (statt: Übergangsforderungen).
b) Auf S. 9 meines Textes fehlt am Ende des ersten Aufzählungspunktes („Auch diese Formulierung wird von meiner Kritik, […].“) das Wort „getroffen“.
PPS:
Der erste Teil meiner Trotzkismus-Kritik – dort am Beispiel der mandelistischen IV. Internationale – wurde im Dezember des vergangenen Jahres von trend veröffentlicht:
http://www.trend.infopartisan.net/trd1215/t281215.html.
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