Nachdem ich nach dem vergangenen 8. März vor allem zu nörgeln hatte – die Demo gefiel mit nicht, das queer-feministische Flugblatt zur Demo gefiel mir nicht und das Flugblatt von TOP Berlin gefiel auch nicht – danke ich dieses Jahr der Gruppe Revolutionäre Perspektive Berlin (RPB), dass sie mir Gelegenheit gibt, diesmal konstruktiv zu sein und mich selbst in die Nesseln zu setzen.
Die Frage, zu der ich sprechen soll, lautet: „Frauenkampf heißt Klassenkampf?“ – Ohne allzu viel vorweg zu nehmen (mein Vortrags-Skript ist eh noch nicht fertig), verrate ich schon mal, dass meine Antwort lauten wird: „Nö, heißt es nicht.“
Außer dem Flier haben die VeranstalterInnen auch noch einen Reader zur Veranstaltung erstellt:
Das heißt: Ich muss nicht nur schreiben, sondern ich muß auch noch lesen, bevor es losgeht…
„Frauenkampf heißt Klassenkampf?“
Nein, was nicht unbedingt für den „Frauenkampf“ spricht.
Und was soll mir und den Leserinnen dieser Dada-Kommentar sagen?
PS.:
Diejenigen, denen der von der Veranstalterinnen zusammengestellte Reader noch nicht genug Lesestoff ist, könnten anschließend z.B. dort:
http://theoriealspraxis.blogsport.de/2009/10/17/kurz-und-buendig-zwei-einfuehrungen-in-den-feminismus/
und dort:
http://www.nao-prozess.de/blog/von-der-sozialistischen-frauenfrage-zum-sozialistischen-feminismus/
weiterlesen.