„‚Baader Meinhof Komplex‘ von Stefan Aust […] kam mir sehr unglaubwürdig vor, keine Fußnoten, keine Quellenangaben. Das wollte ich dann doch genauer wissen. Bis 2011 entstand dann mein Buch, das sich auf eine Vielzahl von Quellen und Akten, kriminalistische Untersuchungen und diverse Testaufbauten stützt. Mein Buch ‚Die Nacht von Stammheim‘ beschreibt keine Verschwörung und ist schon gar keine Theorie, es sind Indizien und Beweise mit für den Leser nachvollziehbaren Quellen und deren Auswertung.“
In der Jungen Welt von heute ist ein Interview mit dem Betriebsrat und IT-Spezialisten Helge Lehmann, dem Autor des Buches „Die Todesnacht in Stammheim. Eine Untersuchung. Indizienprozeß gegen die staatsoffizielle Darstellung und das Todesermittlungsverfahren“ (Pahl-Rugenstein: Bonn, 2011, 237 S., 19,90 Euro).
Vgl.:
Norbert Cobabus Archives beim International Institute of Social History Amsterdam, Archivbestand Nr. VII.28:
„Hauptthema: Eingriffe im Verlags- und Buchhandelsbereich
Jahr: 05.01.1979 – 14.12.1979
Ereignis: Zensurprozeß gegen den Verlag J. Reents (Prozeß-Info Nr. 1-4)
Broschüren: Die ‚Wunder von Stammheim und Stadelheim‘ vor Gericht.
Broschüren: §90a Verfahren wegen Stammheim Berichterstattung gegen den Arbeiterkampf Dokumente: Briefe, Presseinformationen, Photokopien, Zeitungsausschnitte“.
http://neoprene.blogsport.de/2011/06/05/neue-zweifel-an-den-wundern-von-stammheim/trackback/