Wodurch wurde die Oktoberrevolution möglich wurde?
„Zweitens durch ihre [der Bolschewiki] Fähigkeit, sich mit den breitesten Massen der Werktätigen, in erster Linie mit den proletarischen, aber auch mit den nichtproletariscben werktätigen Massen zu verbinden, sich ihnen anzunähern, ja, wenn man will, sich bis zu einem gewissen Grade mit ihnen zu verschmelzen. Drittens durch die Richtigkeit der politischen Führung, die von dieser Avantgarde verwirklicht wird, durch die Richtigkeit ihrer politischen Strategie und Taktik, unter der Bedingung, daß sich die breitesten Massen durch eigene Erfahrung von dieser Richtigkeit überzeugen. […]. Diese Bedingungen können […] nicht auf einmal entstehen. Sie werden nur durch langes Bemühen, durch harte Erfahrung erarbeitet; ihre Erarbeitung wird erleichtert durch die richtige revolutionäre Theorie, die ihrerseits kein Dogma ist, sondern nur in engem Zusammenhang mit der Praxis einer wirklichen Massenbewegung und einer wirklich revolutionären Bewegung endgültige Gestalt annimmt.“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1920/linksrad/kap02.html)
Können sich KommunistInnen bis zum Tag X auf Propaganda beschränken? Oder ist erforderlich, in die aktuelle Tagespolitik zu intervenieren?
„Das Bewußtsein der Arbeiterklasse kann kein wahrhaft politisches sein, wenn die Arbeiter nicht gelernt haben, auf alle und jegliche Fälle von Willkür und Unterdrückung, von Gewalt und Mißbrauch zu reagieren, welche Klassen diese Fälle auch betreffen mögen, und eben vom sozialdemokratischen [scil.: kommunistischen – der Text wurde vor der Gründung russischen, später sowjetischen KP, geschrieben, TaP] und nicht von irgendeinem anderen Standpunkt aus zu reagieren. Das Bewußtsein der Arbeitermassen kann kein wahrhaftes Klassenbewußtsein sein, wenn die Arbeiter es nicht an konkreten und dazu unbedingt an brennenden (aktuellen) politischen Tatsachen und Ereignissen lernen, jede andere Klasse der Gesellschaft in allen Erscheinungsformen des geistigen, moralischen und politischen Lebens dieser Klassen zu beobachten; wenn sie es nicht lernen, die materialistische Analyse und materialistische Beurteilung aller Seiten der Tätigkeit und des Lebens aller Klassen, Schichten und Gruppen der Bevölkerung in der Praxis anzuwenden. Wer die Aufmerksamkeit, die Beobachtungsgabe und das Bewußtsein der Arbeiterklasse ausschließlich oder auch nur vorwiegend auf sie selber lenkt, der ist kein Sozialdemokrat, denn die Selbsterkenntnis der Arbeiterklasse ist untrennbar verbunden mit der absoluten Klarheit nicht nur der theoretischen … sogar richtiger gesagt: nicht so sehr der theoretischen als vielmehr der durch die Erfahrung des politischen Lebens erarbeiteten Vorstellungen von den Wechselbeziehungen aller Klassen der modernen Gesellschaft.“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1902/wastun/kap3c.htm)
(Wie) müssen KommunistInnen für Reformen kämpfen?
„Die Sozialisten [auch hier ist entsprechend zu lesen: KommunistInnen – da auch dieser Text vor der Gründung der russischen, später sowjetischen KP, geschrieben wurde, TaP] verzichten keineswegs auf den Kampf für die Durchführung von Reformen. […]. Es ist aber ein bloßer bürgerlicher Betrug, wenn man Reformen predigt für Fragen, die die Geschichte und die ganze politische Situation nur als durch die Revolution zu lösende stempelt.“ (http://www.mlwerke.de/le/le22/le22_172.htm)
„We shall never reduce our tasks to that of supporting the slogans of the reformist bourgeoisie that are most in vogue. We pursue an independent policy and put forward only such reforms as are undoubtedly favourable to the interests of the revolutionary struggle, that undoubtedly enhance the independence, class-consciousness and fighting efficiency of the proletariat. Only by such tactics can reforms from above, which are always half-hearted, always hypocritical, and always conceal some bourgeois or police snare, be made innocuous.
More than that. Only by such tactics can real progress be achieved in the matter of important reforms. This may sound paradoxical, but its truth is confirmed by the whole history of the international Social-Democratic movement. Reformist tactics are the least likely to secure real reforms. The most effective way to secure real reforms is to pursue the tactics of the revolutionary class struggle. Actually, reforms are won as a result of the revolutionary class struggle, as a result of its independence, mass force and steadfastness.“ (http://www.marxists.org/archive/lenin/works/1906/jun/28.htm)
Sind Kompromisse immer unzulässig?
„Stellen Sie sich vor, daß Ihr Automobil von bewaffneten Banditen angehalten worden ist. Sie geben ihnen Ihr Geld, Ihren Paß, Ihren Revolver, Ihren Wagen. Sie werden von der angenehmen Gesellschaft der Banditen erlöst. Das ist zweifellos ein Kompromiß. ‚Do ut des.’ (‚Ich gebe’ dir mein Geld, meine Waffe, meinen Wagen, ‚damit du’ mir die Möglichkeit ‚gibst’, mich wohlbehalten aus dem Staube zu machen.) Es dürfte indes schwerfallen, einen Menschen zu finden, der bei gesundem Verstand ein derartiges Kompromiß für ‚prinzipiell unzulässig’ oder aber die Person, die ein solches Kompromiß geschlossen hat, für einen Komplicen der Banditen erklären würde (obgleich die Banditen, nachdem sie im Automobil Platz genommen hatten, den Wagen und die Waffe für weitere Raubüberfälle benutzen konnten).“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1920/linksrad/kap04.html)
„Krieg führen zum Sturz der internationalen Bourgeoisie, einen Krieg, der hundertmal schwieriger, langwieriger, komplizierter ist als der hartnäckigste der gewöhnlichen Kriege zwischen Staaten, und dabei im voraus auf das Lavieren, auf die Ausnutzung von (wenn auch zeitweiligen) Interessengegensätzen zwischen den Feinden, auf Übereinkommen und Kompromisse mit möglichen (wenn auch zeitweiligen, unbeständigen, schwankenden, bedingten) Verbündeten verzichten – ist das nicht über alle Maßen lächerlich? Ist das nicht dasselbe, als wollte man bei einem schwierigen Aufstieg auf einen noch unerforschten und bisher unzugängliehen Berg von vornherein darauf verzichten, manchmal im Zickzack zu gehen, manchmal umzukehren, die einmal gewählte Richtung aufzugeben und verschiedene Richtungen zu versuchen?“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1920/linksrad/kap08.html)
„Einen mächtigeren Gegner kann man nur unter größter Anspannung der Kräfte und nur dann besiegen, wenn man unbedingt aufs angelegentlichste, sorgsamste, vorsichtigste, geschickteste sowohl jeden, selbst den kleinsten ‚Riß‘ zwischen den Feinden, jeden Interessengegensatz zwischen der Bourgeoisie der verschiedenen Länder, zwischen den verschiedenen Gruppen oder Schichten der Bourgeoisie innerhalb der einzelnen Länder als auch jede, selbst die kleinste Möglichkeit ausnutzt, um einen Verbündeten unter den Massen zu gewinnen, mag das auch ein zeitweiliger, schwankender, unsicherer, unzuverlässiger, bedingter Verbündeter sein. Wer das nicht begriffen hat, der hat auch nicht einen Deut vom Marxismus und vom wissenschaftlichen, modernen, Sozialismus überhaupt begriffen. Wer nicht während einer recht beträchtlichen Zeitspanne und in recht verschiedenartigen politischen Situationen praktisch bewiesen hat, daß er es versteht, diese Wahrheit in der Tat anzuwenden, der hat noch nicht gelernt, der revolutionären Klasse in ihrem Kampf um die Befreiung der gesamten werktätigen Menschheit von den Ausbeutern zu helfen. […]. Unsere Theorie ist kein Dogma, sondern eine Anleitung zum Handeln, pflegten Marx und Engels zu sagen, […]. ‚Die politische Tätigkeit ist nicht das Trottoir des Newski-Prospekts‘ (das saubere, breite, glatte Trottoir der schnurgeraden Hauptstraße Petersburgs), pflegte schon N.G. Tschernyschewski, der große russische Sozialist der vormarxschen Periode, zu sagen.“ (ebd.)
Was müssen sich KommunistInnen in Bündnissen unbedingt bewahren?
„[…] die vollste Freiheit der Agitation, Propaganda und politischen Tätigkeit […]. Ohne die letzte Bedingung darf man sich natürlich nicht auf einen Block einlassen, denn das wäre Verrat: Die vollste Freiheit der Entlarvung der Henderson und Snowden müssen die englischen Kommunisten ebenso unbedingt verfechten und durchsetzen, wie die russischen Bolschewiki sie (fünfzehn Jahre lang, von 1903 bis 1917) gegenüber den russischen Henderson und Snowden, d.h. gegenüber den Menschewiki, verfochten und durchgesetzt haben.“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1920/linksrad/kap09.html)
Stehen KommunistInnen der Alternative von Republik und Monarch indifferent gegenüber?
„Wenn Engels sagt, daß in einer demokratischen Republik der Staat ‚nicht minder‘ als in der Monarchie eine ‚Maschine zur Unterdrückung einer Klasse durch eine andre‘ bleibt, so bedeutet das durchaus nicht, daß die Form der Unterdrückung dem Proletariat gleichgültig sei, wie manche Anarchisten ‚lehren‘. Eine breitere, freiere, offenere Form des Klassenkampfes und der Klassenunterdrückung bedeutet für das Proletariat eine riesige Erleichterung im Kampf um die Aufhebung der Klassen überhaupt.“ (http://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1917/staatrev/kapitel4.htm)
Siehe ergänzend und aktualisierend:
Existenzgeld – Mindestlöhne und ‚Politisierung‘ / richtige und falsche Reformforderungen
- zugleich Stellungnahme zu Ofenschlot, ♥Tekknoatze und gluck -
Abschnitte:
II.2. Warum ist nun aber richtig derartige tatsächliche Reformforderungen zu stellen?
III. Kriterien zur Unterscheidung zwischen richtigen und falschen Reformforderungen und deren Anwendung auf Existenzgeld- und Mindestlohn-Forderung
Dies als Antwort zu:
Antidemokratische Aktion, Ein letztes Mal zu TaP.
Vielleicht mache ich mir bei Gelegenheit auch noch die Bemühe all die unwahren Unterstellungen in dem Text der Antidemokratischen Aktion im einzelnen zu berichtigen. Abgesehen von dem wörtlich angeführten Zitat hat in dem ganzen Text so ziemlich nichts mit meiner tatsächlichen Position zu tun. Bspw. ist die Passage zu Antifa-Sitzblockaden vollständig frei erfunden. Daß die Polizei „unter Vorwänden wie mangelnde Sicherheit wegen [… einer Antifa-]Sitzblockade, Nichteinhalten von Demoauflagen etc.“ Nazi-Demonstrationen unterbindet, ist bspw. m.E. grundlegend zu verurteilen – es sei denn es würde eine einseitig anti-faschistische Sondergesetzgebung eingeführt (was ich allerdings auch allenfalls bedingt richtig finde), die über die in Art. 131 GG genannten die alliierten Entnazifizierungsbestimmungen hinausgeht.
Und in der Tat ist es m.E. notwendig zwischen faschistischen Verbrechen und faschistischen Meinungsäußerungen zu unterscheiden (Und das weiß die Antidemokratischen Aktion aus ihrem eigenen blog von mir: TaP – 30. August 2009 um 9:01 Uhr, FN 6, Abschnitt III.1. [@ Administrator 27. August 2009 um 22:21 Uhr]: „Das ist beides nicht meine Position.“) . Der staatstragende Antifaschismus, der sich zum Wasserträger der Einschränkung demokratischer Freiheitsrechte macht, ist unbedingt zu kritisieren – und ich kritisiere ihn. (Ich werde hier noch demnächst einen Text posten, den ich kürzlich an VVN schickte. [Ist jetzt dort geschehen. TaP – 04.07.09])
Tzzzzzzzzzzz, das mit den Antifa-Blockaden war ein Beispiel für so ein Vorgehen, das ich bspw. vom LinksRuck kenne. Dass Du das genauso machst, war schlicht nicht meine Behauptung.
Und der Rest folgt aus dem von mir angeführten Zitat:
sowie aus:
Du formulierst da schließlich selbst als Kerndifferenz, ob man richtige Argumente verbreiten will, oder ob man in Bewegungen bzw. Kämpfen beweisen will, dass man diese erfolgreich führen kann. Daraus folgt dann aber auch, ob man ein Interesse an der richtigen Bestimmung der Gegenstände hat, weil man richtige Argumente verbreiten will, oder ob man Theorie nach dem Interesse betreibt, die gerade auserkorene Bewegung zu rechtfertigen und ihr Mittel für den Erfolg ihrer nicht-kommunistischen Ziele an die Hand zu geben, auf dass sie wegen Wertschätzung der Kommunisten dafür denen auch mal was glaubt. Tja, dann kann jeder wählen, ob er richtige Argumente lernen und verbreiten will, oder solchen opportunistischen Unfug betreiben. Da Du Deine Wahl für diesen längst getroffen hast, stoßen bei Dir Argumente zur objektiven Klärung der Sache notwendig auf taube Ohren, solange Du Dich nicht umentscheidest.
Erst einmal nur dazu:
Ich bestreitet vielmehr, daß es notwendig und sinnvoll ist, mit den richtigen Argumenten hinter den Berg zu halten, um in Bewegungen mitzuarbeiten,
und bin vielmehr der Ansicht, daß es notwendig ist, in Bewegungen mitzuarbeiten, um diesen richtigen Argumenten die größstmögliche Wirksamkeit zu verschaffen.
Des weiteren bin ich der Ansicht, daß – solange die Reformforderungen, für die dort gekämpft wird, richtig ausgewählt werden und nur diese unterstützt und andere kritisiert werden (s. am Beispiel Mindestlohn vs. Existenzgeld: dort), sich KommunistInnen für eine solche Mitarbeit in Bewegungen auch nicht verbiegen müssen, sondern daß sie an diesen richtigen Reformforderungen selbst ein positives Interesse haben
und, daß alldies – seit es die dt. Lenin-Werkausgabe gibt – auch alles in der deutschen Provinz bekannt sein sollte.
Das nächste Mal Korrekturlesen vor dem Veröffentlichen.
Der Text liest sich schon so.
Dieser Gegensatz ist konstruiert. Es Heißt schließlich
Zuerst die Analyse, dann die Intervention. Und nicht Intervention statt Analyse.
„Beispielsweise in der Behauptung, dass die Polizei die Neonazidemo hätte unterbinden müssen …“
Steht also da, dass das ein Beispiel ist, welches sich btw. auf das „man“ vorher bezieht und nicht spezifisch auf das „Dir“. Und selbst wenn es nicht so klar dastehen würde, habe ich es jetzt ja klargestellt, also so what?
Und die Richtigkeit einer Analyse beweist sich eben nicht darin, ob man mit ihr erfolgreich irgendwelche Kämpfe bestreiten kann, was sie von einer Brauchbarkeit und zwar genau dafür unterscheidet. Weshalb eben die Entscheidung ansteht, ob man seine Analysen (dass TaP und sonstige Revis welche anstellen bestreiten ich schließlich gar nicht) an einer richtigen Bestimmung des Gegenstands ausrichtet, um dann korrekte Argumente zu verbreiten, oder daran sich Bewegungen als deren größte Vorkämpfer präsentieren zu können, um im Erfolgsfall so Anhänger über gelungenes Feldherrentum und entsprechende Möglichkeiten zu Autoritätsargumenten (von denen TaP eh ein Riesenfan zu sein scheint) zu gewinnen.
Von daher stimmt es auch, wenn TaP schreibt, dass sich Revis wie sie mit ihren Analysen in Bewegungen nicht hinter den Berg halten müssen – die sind ja schließlich genau darauf angepasst. Nur mit inhaltlicher Richtigkeit haben die nix zu schaffen.
Ach ja, Intervention oder nicht ist auch so eine geschummelte Frage. Was machen denn GSP und vermeintliche oder tatsächliche Anhänger, wenn sie Flugis bei Demos und Streiks verteilen, in denen sie die falschen Erklärungen der Protestler kritisieren? Und wenn sie ob offline oder online diesen Diskussionen dazu anbieten bis aufdrängen? Intervenieren? Eben! Aber eben nicht, sich an Kämpfen, die auf falschen Erklärungen beruhen, beteiligen, um diese zum Erfolg zu führen (und damit Anhänger zu gewinnen). Denn im Gegensatz zu TaP & sonstigen Revis müsste man dafür ja gerade von seiner Kritik abstrahieren, statt sie zu verbreiten. Denn eine inhaltliche Kritik des Kampfes hilft den Kämpfenden eben nicht dabei, den erfolgreich zu führen. Ganz im Gegenteil geht da Zeit für Diskussionen drauf, Spaltungen stehen an etc.
Nur verwischen GSP & ‚Brüder (gibt’s auch Schwestern?) im Geiste‘ Richtiges und Falsches,
- aber lassen wir diese Frage mal beiseite -
und spulen, egal wem oder welcher sie begegnen, ihr Standardprogramm herunter -
ohne sich die Mühe zu machen, zu prüfen, welches Argumente, das gegen X richtig ist,
gegen Y überhaupt noch treffend ist,
oder ob Eure Kritik an Y an einem ganz anderen Punkt ansetzen müßte, weil Y vielleicht 2/3 Eurer Kritik an X zustimmt.
Und dann kommt etwas heraus wie in der aktuellen Diskussion:
++ Erst wirft mich Krim/-i/-is/-li/-ling = porada ninfu usw. mit TOP in einen Topf, deren Namen ich bis vor kurzem überhaupt gar nicht kannte,
und
unterstellt mir – ebenso wie Du im übrigen – eine Rechtstheorie, die ich seit Jahr und Tag kritisiere,
++ dann wirfst Du mich mit irgendwelchen Antifas in einen Topf
++ und jetzt bin ich „Revi“: anscheinend DKP & Umfeld. Auch falsch geraden.
Du meinst irgendwo zu intervenieren, aber bist nicht einmal in der Lage, die unterschiedlichen Tendenzen dort zu unterscheiden.
Damit bist Du DER Oberlehrer, der keine Ahnung von seinem Objekt der Kritik hat, -
aber meinst Dich über meinen Feldherrinnenhügel mokieren zu können. Mann!
Revi bezieht sich zusammenfassend auf Deine inhaltliche Position … und es ist mir scheißegal, ob Du Dich in einer Politgruppe herumtreibst und wenn ja in welcher. Ich halte das im Gegensatz zu Dir (ah! böse! GSP!) nämlich nicht für ein Argument.
Na dann mal ran an den Speck -
dann weis‘ mir mal ein paar Revisionen des Marxismus nach…
PS.: Kleiner Tipp: Nicht-Übereinstimmungen mit den Frühschriften von Marx und Engels vor 1845 gebe ich offen zu – zählt also nicht.
Dito Revisionen der weitgehenden race- & gender-blindeness auch der älteren Marx und Engels sowie Lenins. Zählt also auch nicht, es sei denn, Du willst Dich an diesem Punkt anheischig machen, Wahrheit und Richtigkeit des Originalmarxismus zu beweisen und zu begründen. Dann nimmst Du Dir aber einiges vor.
es bleibt spannend!
Mein Text, den ich kürzlich der VVN schickte, ist jetzt auch online:
NPD verbieten? – Mit welcher Begründung? Und ist das wirklich der Weisheit letzter Schluß?
http://theoriealspraxis.blogsport.de/2009/09/04/npd-verbieten-mit-welcher-begruendung-und-ist-das-wirklich-der-weisheit-letzter-schluss/
Die entscheidende Revision – nämlich Dich nicht um objektive Kritik zu kümmern, sondern die Theorie zum Knecht von Bewegungsarbeit zu machen, musste ich Dir nicht mal nachweisen, sondern dass man sich zwischen Kritik und Bewegungsheinitum entscheiden müsse und dass Deine Wahl da längst gefallen für letzteres gefallen ist, hast Du selbst hingeschrieben.
Ansonsten:
http://www.gegenstandpunkt.com/msz/register/4revis.htm
Also im Sinne einer „Begriffsdefinition“:
So, jetzt noch einmal mit gewohnter Genauigkeit
@ Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr I: EIN VORSCHLAF ZUR GÜTE
Vor Deinem „beispielsweise“ steht aber:
- wobei außerdem das „Erfolge im Antinazikampf als die seinen ausgeben“ am Ende ja wohl noch mal eine Verknüpfung zu dem „Feldherren“ am Anfang herstellt.
Das Beispiel soll also nicht ein Beispiel für etwas sein, was Du allgemein kritisierst, sondern ein Beispiel, das mich treffen soll. Wenn Du mittlerweile eingesehen hast, daß es das nicht tut, dann hätte ich folgenden Vorschlag zur Güte:
Du markiertest diesen Absatz von 22 Zeilen – meinetwegen ausnähmlich des ersten Satzes, falls Du an dem festhalten willst – Deines Artikel, der im Haupttext (ohne Zitat) ca. 66 Zeilen hat, + das „Weshalb“ am Anfang des nächsten Absatzes als durchgestrichen -
und postest dazu einen Kommentar bei Dir, daß Du mittlerweile eingesehen hast, daß mich das nicht trifft (sondern ich Sache vielmehr ähnliche sehe wie Du), daß es es aber in dieser durchgestrichenen Form stehen läßt, weil es andere tatsächlich trifft.
@ Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr II: GEGEN EIN PRAGMATISCHES WAHRHEITS-VERSTÄNDNIS
Mit der Kritik eines pragmatischen Wahrheits-Kriteriums bin ich völlig einverstanden. Entgegen Engels‘ – ohje, jetzt oute ich mich ja doch als Revi – The proof of the pudding is the eating, beweist das Essen nicht, daß es ein Pudding ist, sondern aus dem Essen können Erkenntnisse über die Qualität des Gegessenen gewonnen werden. Ob es sich um einen Pudding oder vielmehr Hundekot handelt, sollte tunlichst vorher festgestellt werden.1
In den Methoden- und wissenschaftstheoretischen Kap. meiner Diss., die ich schon in dem Beitrag zum Wissenschaftspluralismus genannt hatte, kannst Du nachlesen, daß ich einen korrspondenztheoretischen Wahrheits-Begriff verteidige.
Und da
http://www.trend.infopartisan.net/trd1108/D_G_Schulze_Vortrag.pdf
zeige ich, daß die politische Praxis nicht erwarten kann (und im übrigen auch nichts davon hätte), daß ihr die wissenschaftliche Praxis nach dem Mund redet. Die wissenschaftliche Praxis hat die Realität zu analysieren – nicht eine Wunsch-Realität zu fabrizieren.
[zurück]
@ Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr III: EINE FALSCHE ENTGEGENSETZUNG!
Das ist überhaupt kein Gegensatz, denn in Sachkenntnis kämpft es sich auf alle Fälle besser als ohne – auch wenn die Sachkenntnis alleine keine Erfolgsgarantie ist – allein schon deshalb, weil jede Seite ihre Schlußfolgerungen aus der Sachkenntnis ziehen kann.
@ Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr IV: EINE BLOSSE BEHAUPTUNG
Das müßte Du aber erst einmal beweisen.
@ Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr V: SIEHE OBEN
Dazu hatte ich als allererstes schon gestern geantwortet, siehe oben:
TaP – 03. September 2009 um 20:31 Uhr.
@ Antidemokratische Aktion – 04. September 2009 um 8:21 Uhr: TaP EINE MAGD DER BEWEGUNG?!
Siehe dazu schon Antwort I – III zu Antidemokratische Aktion – 03. September 2009 um 21:17 Uhr.
Wo soll ich das denn bitte sehr geschrieben haben?!
Sehr witzig. Dann mach‘ Dir mal zumindest die Mühe einer Textmontage:
Suche Dir jeweils ein Zitat aus meinen Texten, auf das jeweils eine bestimmte Stelle der GSP-Kritik passen soll und poste dann diese Montage/Synopse. Ansonsten bestätigt dieser link nur das, was ich gestern schon schrieb:
„GSP & ‚Brüder […] im Geiste‘ […] spulen, egal wem oder welcher sie begegnen, ihr Standardprogramm herunter – ohne sich die Mühe zu machen, zu prüfen,
welches Argumente, das gegen X richtig ist,
gegen Y überhaupt noch treffend ist,
oder ob Eure Kritik an Y an einem ganz anderen Punkt ansetzen müßte, weil Y vielleicht 2/3 Eurer Kritik an X zustimmt.
Und dann kommt etwas heraus wie in der aktuellen Diskussion: [… – bitte oben weiter lesen].“
Und so geht’s heute weiter:
@ Antidemokratische Aktion – 04. September 2009 um 8:36 Uhr: ZU THÄLMANN
Wann und wo habe ich Thälmann gelobthudelt?
Wann und wo habe ich überhaupt schon mal etwas über Thälmann geschrieben? (Vielleicht in einer Uni-Hausarbeit von Mitte der 90er Jahre, wo ich die KPD-Frauenpolitik auseinandergenommen habt – den Text gibt es aber noch nicht öffentlich – wirst Du also nicht kennen. Kommt aber auch noch irgendwann ins Netz.)
Außerdem bin ich mit der Sozialfaschismus-These von KPD und KomIntern von Ende der 20er Jahrer / Anfang der 30 Jahre gar nicht einverstanden; und die Volksfront-Strategie ab Mitte der 30er Jahre im allgemeinen halte ich auch nicht wirklich für gelungen und die Politik von PCE und KomIntern in spanischer Republik und BürgerInnenkrieg nicht für groß verteidigenswert – und in vielem sogar für scharf kritisierenswert.
Noch ein kleiner Tipp -
falls Du mir wirklich Revisionismus nachweisen willst:
Guck mal in Deinem GSP-Archiv, ob Du da was findest
++ für die Politik der 20er und 30er Jahre: wo die ‚rechte‘ KPD-Opposition als Revi geoutet wird,
und
++ für die Theorie, wo Althusser als Revi geoutet wird.
Dann würde ich auch mal GSP gelesen – und es gäbe eine halbwegs ernsthafte Grundlage für eine Diskussion.
Ist der „Revi“-Vorwurf von unmittelbarer Nützlichkeit?
http://www.trend.infopartisan.net/trd1108/D_G_Schulze_Vortrag.pdf
TaP, das ist doch wirklich schräg: Da weist dir MPunkt nach warum er dich für einen Revi hält und dir fällt nichts besseres ein als auf politische/theoretische Autoritären zu verweisen, welche verbürgen sollen, dass du definitiv kein Revi bist. Und wenn jetzt jemand Althussers Revisionismus nachweiste, würdest du dieses Etikett mit Stolz tragen?!
1. hat sich MPunkt hier gar nicht geäußert.
2. hat die ADA Positionen kritisiert und meinetwegen auch deren Revisionismus nachgewiesen, die aber überhaupt nichts mit meinen Positionen zu haben.
Und 3.: Da der GSP bisher nichts zu mir geschrieben haben dürfte, und die ADA ja zu bequem ist, meine Texte inhaltlich zur Kenntnis zu nehmen und zu kritisieren, obwohl sie mich kritisieren will,
war mein Hinweis auf Althusser ein Angebot einer kleiner Arbeitserleichterung:
Falls der GSP versucht hat, Althusser Revisionismus nachzuweisen, würde ich nachweisen, daß der GSP keine Ahnung von Marxismus hat (und von Althusser wahrscheinlich auch nicht)1 -
falls das nach alldiesem Willens-Gedöns noch irgendeines Beweises bedarf.
Hehe, da gings mir wir dir und ich verwechsel einfach die verschiedenen Blogger die dem GegenStandpunkt zugeordnet werden. Mea culpa.
wieso sollte überhaupt ein fragwürdiger kampfbegriff wie „revisionismus“ weiterbenutzt werden? ist hier wer bernstein-anhänger? ist es grundsätzlich falsch, theorien revisionen zu unterziehen?
Ja, guter Hinweis. Ich hatte mich ja eh schon zu meinem „Revisionismus“ hinsichtl. race & gender bekannt.
Ansonsten würde ich aber schon sagen, daß sich der Marxismus im großen und ganzen mit haltbaren Argumenten verteidigen läßt, und daß ich davon – hihi: welch ein Zufall… – nicht groß abweiche.
und außerdem ist ja immer nicht schlecht, Leuten nicht irgendeinen fremden Maßstab aufzudrücken, sondern sie an ihren eigenen Ansprüchen zu messen.
Insofern würde ich es mir nicht nehmen lassen, dieser ‚die Welt als Wille und Vorstellung‘-Marxologie ihren Anspruch auf marxistische Orthodoxie zu zerschlagen.
PS.:
@ ADA:
Eine GSP-Kritik an Lenins politischen und philosophischen Schriften würde ich auch als Diskussionsgrundlage akzeptieren. Die Imperialismus-Schrift finde ich dagegen mißlungen.
PPS: Weiß eigentlich jemandE, was die zu Stalin, Mao, Trotzki und so weiter denken (oder meinen ohne zu denken)?
Dann machs doch einfach. Das Zeug ist ja nun wirklich nicht versteckt.
Ich fang‘ ja nun nicht auch an, selber im GSP herumzustöbern – wenn die was diskutieren wollen, sollen sie zumindest mal was präsentieren, was halbwegs mit meinen Positionen zu tun hat – ansonsten sollen sie halt mit irgendwelchen Thälmann-Fansclubs diskutieren.
So, ich habe dem Text ein erklärendes Edit hinzugefügt. Durchstreichen werde ich da freilich rein gar nix, nur weil Du irgendwas auf Dich beziehst.
Oh man, es ging nicht um Thälmann, sondern an diesem Beispiel wird ausgeführt, was Revisionismus (meinetwegen in „unserer seltsamen Privatsprache) heißt:
Was das mit Deinen Positionen zu tun hat?
I) Du willst Dich als erfolgreiches Vorbild präsentieren, um damit für den Kommunismus zu agitieren.
II) Du tust so, als wären die Arbeiter im Grunde schon Kapitalismusgegner, auch wenn sie es vielleicht selbst noch nicht wüssten … s. Deine Äußerungen zum Wahlkampf (da würde beim Kampf gegen Herrschaft und Ausbeutung Verzicht gefordert werden, wenn Lohnverzicht und Hinnahme von Sozialkürzungen gefordert wird und zum Allgemeinwohl, wo Du bestreitest, dass es ein empirisches gemeinsames Interesse in dieser Gesellschaft gibt, welches den bürgerlichen Staat will, weil so gut wie alle Eigentümer sein wollen, weil Du den Arbeitern den Eigentümerwillen als ihren eigentlichen abstreiten willst)
III) Du gehst wie die Thälmann-Fanclubs noch weit darüber hinaus und willst noch mit den letzten Demokratenheinis Bündnisse schmieden, um erfolgreich gegen den Faschismus zu kämpfen, was eben auch heißt, den Kampf gegen die einzustellen, weil der einer erfolgreichen Bündnisarbeit abträglich wäre
@ Behauptung: Nein, die Bezeichnung als „Revi“ fügt der Kritik nix hinzu (= ist nicht wichtig), sondern fasst sie unter einem (meinetwegen in „unserer seltsamen Privatsprache“) gebräuchlichen Terminus zusammen. Wenn man unbedingt wollte, könnte man auch tatsächlich eine Privatsprache erfinden, in welcher Vertretern entsprechender Positionen als zusammenfassendes Label XYZ oder sonstwas als Bezeichnung zugeordnet wird. Würde an der Kritik auch nix ändern.
@ Antidemokratische Aktion – 04. September 2009 um 21:21 Uhr
DIESER GANZE QUATSCH HAT NICHTS MIT MEINER TATSÄCHLICHEN POSITION ZU TUN:
Es gibt m.E. keine objektiv bessere Welt – was als ‚besser‘ oder ’schlechter‘ angesehen wird ist eine Frage, die sich nur parteilich beantworten läßt. Und deshalb sollte eine Begrifflichkeit wie „besser“ am besten ganz gelassenen werden – oder allenfalls (wenn aus sprachökonomichen Gründen ihre Verwendung dennoch angezeigt ist) in distanzierende Anführungszeichen gesetzt werden – UM GENAU DIESE PARTEILICHKEIT DER WERTUNG DEUTLICH ZU MACHEN.
Ich teile die Revi-Monopoltheorie nicht; ich halte die ganze Unterscheidung zwischen einem Konkurrenz- und einem angeblichen Monopolkap. für unzutreffend und in ihren politischen Konsequenzen für falsch. (Da hat sich auch Lenin in seiner Imperialismus-Schrift vertan.)
„eigentlich“ = hegelianisch-essentialistische Argumentationsfigur: das Wesen muß nur noch zur Manifestation gebracht werden; Klasse an sich – Klasse für sich. Alles esoterischer, hegelianischer Unsinn!
Zwischen ökonomistischem = reformistischem einerseits und politischem = revolutionärerem ‚Bewußtsein‘ andererseits liegt ein qualitativer Bruch, wie Lenin in „Was tun?“ gezeigt hat. Das ist genau DER GROSSE SCHRITTE NACH VORN, den Lenin gegenüber Marx und Engels bedeutet.
Auch letzteres wird von mir kritisiert. Keine Unterordnung unter BündnispartnerInnen; Wahrung der völligen Freiheit der Agitation und Propaganda! – das habe ich in der aktuellen Diskussion schon mindestens dreimal geschrieben und das vertrete ich seit Jahren.
DU HÖRST AB SOFORT AUF, MIR POSITIONEN ZU UNTERSTELLEN, DIE ICH VIELMEHR KRITISIERE, ODER ICH LÖSCHE AB SOFORT JEDEN WEITEREN KOMMENTAR VON DIR UNGELESEN!
Und noch zwei Bedingungen für eine Fortsetzung dieser Diskussion. Du liest Dir diesen Text
„Sozialistischer Humanismus“, autonomer Humanismus oder gar kein Humanismus?
Kritische Anmerkungen zur Renaissance des Humanismus in der linken Debatte
http://theoriealspraxis.blogsport.de/1991/12/01/sozialistischer-humanismus-autonomer-humanismus-oder-gar-kein-humanismus/
durch und dann surfst Du zum online-Forum der Linkspartei, meldest Dich da an, guckst Dir an, wie ich und andere Leute da einen ‚ethischen Sozialisten‘ über 142 Kommentare auseinandernehmen:
Braucht Kapitalismus-Kritik Moral und Ideale? / „Sozialistischer Humanismus“?
http://linksaktiv.de/linksaktiv/mod/groups/topicposts.php?topic=63975&group_guid=63286Braucht%20Kapitalismus-Kritik%20Moral%20und%20Ideale?%20/%20%22Sozialistischer%20Humanismus%22?
Und dann weist Du mir entweder nach, daß ich mich praktisch nicht an meinen eigenen Ansprüche nicht halte
oder daß ich den ‚ethischen Sozialismus‘ mit falschen Argumenten kritisiere
oder Du hälst ab sofort auf meiner Seite die Fresse!
„DU HÖRST AB SOFORT AUF, MIR POSITIONEN ZU UNTERSTELLEN, DIE ICH VIELMEHR KRITISIERE, ODER ICH LÖSCHE AB SOFORT JEDEN WEITEREN KOMMENTAR VON DIR UNGELESEN!“
Gewöhn dich dran, normale Tour.
Was aber einen Widerspruch in sich darstellt, kleiner Revi. Denn wenn Du Bündnisse mit der SPD und sonstigen demokratischen Scheißvereinen machen willst, musst Du schon davon lassen, die ständig zu kritisieren. Erst recht musst Du als Teil des Bündnisses deren Positionen als gemeinsame Bündnispositionen mittragen. Sonst gibt es nämlich kein Bündnis mit denen. Und Du musst Dich grämen, durch bösen Linksradikalismus die notwendige Front gegen den Faschismus nicht zustande gebracht zu haben. Aber ich weiß: soweit wirst Du es nicht kommen lassen, schließlich sind die „Kräfteverhältnisse“ halt gerade so. Trauer pur …
Es besteht überhaupt kein Grund, Bündnisse in Form ideologischer Kompromisse zu schließen.
Statt bspw. gemeinsame Demo-Aufrufen zu schreiben, wäre es viel sinnvoller, sich auf gemeinsame Forderungen zu verständigen – und jede Tendenz trägt in eigenen Aufrufen ihre Begründung und ihre Kontextualisierung vor – statt sich auf verwaschene Begründungen zu einigen.
Warum sollte das nicht möglich sein?!