[Der folgende Text ist die Langfassung eines Beitrages in ak 445 vom 21.12.2000; vgl. die Vorbemerkung zu: http://theoriealspraxis.blogsport.de/2000/08/31/wessen-gewalt-hat-die-macht-sexy-zu-sein/. Nach einer weiteren Replik schrieb ich schließlich noch einen dritten Text zum Thema.]
Ich möchte im folgenden die seit mehreren Ausgaben in ak geführte Debatte über Sexualität und insbesondere Herrschaft fortführen. Da die post-feministische Legende von bösen 70ern, in den böse Lesben arme Heteras unterdrückt haben sollen, mit dem Artikel von Christian Klesse nun auch ak erreicht hat , da einmal mehr mit linker, feministischer Politik als ein „repressives Klima“ schaffend (ak 443, 26) abgerechnet wird, erscheint es mir allerdings als notwendig, diese Debatte nicht in der bisherigen Weise fortzusetzen, sondern die grundsätzliche Frage aufzuwerfen: Welche Bedeutung kann/soll Herrschaftskritik für heutige linke Politik noch haben?
Vollständiger Text als .pdf-Datei.