Der Text:
Spät, aber nicht zu spät? Überlegungen zum Interview-Buch zum Autonomie-Kongreß
Junge, leninistische Maus antwortet alterndem, autonomen Elephanten
erschien in: interim Nr. 329, 27.04.1995, 4 – 8.
Ich stelle nun – u.a. aus Anlaß des Autonomen Kongresses, der vom 09. – 11.10.2009 in Hamburg findet, – eine .pdf-Bild-Datei des Textes im Original-Layout zur Verfügung; außerdem eine durchsuchbare .pdf-Text-Datei, bei der alle Seitenumbrüche sowie – mit zwei Ausnahmen (S. 3 von Sp. 2 zu Sp. 3 und S. 4 von Sp. 2 zu Sp. 3) – fast alle Spaltenumbrüche mit dem Original übereinstimmen (dafür mußte ich allerdings ca. eine handvoll Wörter zusätzlich abkürzen)
Auf S. 9 des Textes heißt es:
„In diesem Punkt sind sich alle Autonomen einig, eine Kritik der Waren, ein Lob des Menschen und die These von der Herrschaft durch (Medien)manipulation.“
Diejenigen, die immer noch humanistisch-philosophischen Positionen anhängen, seien auf meinen alten Text „‚Sozialistischer Humanismus‘, autonomer Humanismus oder gar kein Humanismus? Kritische Anmerkungen zur Renaissance des Humanismus in der linken Debatte“ verwiesen; diejenigen, die immer noch der These von der Herrschaft durch (Medien)manipulation anhängen, auf meinen neuen Text „Warum Ideologie kein ‚notwendig falsches Bewußtsein‘ ist und aus einer Erkenntnis nicht automatisch eine bestimmte politische Haltung folgt“.
Angemerkt sei noch, daß das Pseudonym „Pro Kommunismus“ meiner Erinnerung nach in den 90er Jahren von unterschiedlichen AutorInnen verwendet wurde. -
Aus Anlaß des Autonomen Kongresses sei auch noch einmal auf den Reader „Autonomie --- Organisierung“ verwiesen.